Die Aktualität des Geistes
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Thomas Buchheim

(Ludwig-Maximilians-Universität München) studierte von 1977 bis 1983 in München Philosophie, Griechische Philologie sowie Soziologie und promovierte 1984 bei Robert Spaemann mit einer Arbeit über die griechische Sophistik. Bei diesem arbeitete Thomas Buchheim bis 1992 auch als wissenschaftlicher Assistent und habilitierte sich 1991 über die Philosophie des späten Schelling. Nach einer Gastprofessur in Halle wurde er 1993 Professor in Mainz. Seit 2000 ist er Ordinarius für Philosophie, speziell für Metaphysik und Ontologie, an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist seit 2002 Mitherausgeber und seit 2005 geschäftsführender Herausgeber des Philosophischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft und seit 2001 Vorstandsmitglied der Gesellschaft für antike Philosophie sowie Mitglied der Kommission zur Herausgabe der Schriften Schellings der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Von 2002 bis 2005 leitete er das von der Fritz Thyssen Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Freiheit auf Basis von Natur? - Modellierung eines qualitativen Freiheitsbegriffs jenseits von Determinismus und Indeterminismus.“ Von 2010 bis 2013 war er Vorsitzender der Gesellschaft für antike Philosophie. Im Jahr 2013 war er Inhaber der Internationalen Forschungsgastprofessur an der Graduate School of Human and Environmental Studies der Staatlichen Universität Kyōto. Für weitere Informationen, siehe Prof. Buchheims Homepage.
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Christoph Demmerling

(Friedrich-Schiller-Universität Jena) promovierte 1992 an der Universität Konstanz über das Thema "Sprache und Verdinglichung. Wittgenstein, Adorno und das Projekt einer kritischen Theorie". Von 1992 bis 1998 war er Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Praktische Philosophie/Ethik des Instituts für Philosophie der TU Dresden. Nach der Habilitation (mit der Lehrbefugnis für das Fach Philosophie) an der Philosophischen Fakultät der TU Dresden war er von 1998 bis 2003 Oberassistent am Institut für Philosophie der TU Dresden. Zwischen 2001 und 2008 nahm er verschiedene Vertretungsprofessuren in Berlin (FU), Frankfurt am Main, Gießen, Leipzig, Marburg und Osnabrück wahr. 2008 bis 2015 war er W3-Professor an der Universität Marburg. 2015 wechselte er auf einen Lehrstuhl für Philosophie mit dem Schwerpunkt Theoretische Philosophie an die Universität Jena.
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Volker Gerhardt

lehrt Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ethik, der Politischen Philosophie, der Ästhetik, der Metaphysik und der Theologie. Seine historischen Arbeiten sind auf den Vergleich des modernen Denkens mit der Antike gerichtet und haben vornehmlich zu Arbeiten über Platon, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche, aber auch zu Studien über Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Karl Jaspers, Eric Voegelin, Hannah Arendt, Carl Schmitt und manche andere geführt. Seine systematischen Untersuchungen richten sich auf den Zusammenhang von lebendiger Natur und produktiver Kultur in den epistemischen, moralischen, politischen und ästhetischen Leistungen des Menschen.
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Anton Friedrich Koch

(Rupprecht-Karls-Universität Heidelberg) promovierte 1980 in Heidelberg. Von 1982 bis 1989 war als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Dort erfolgte im Jahr 1989 auch seine Habilitation zum Thema "Subjektivität in Raum und Zeit". Von 1993–96 hatte er den Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie an der Universität Halle inne. Zwischen 1996 und 2009 lehrte Anton Friedrich Koch in Tübingen. Seit 2009 lehrt er in Heidelberg. Im Frühlingssemester 2009 erhielt er eine Gastprofessur an der Emory University in Atlanta (Georgia) und im Winterquartal 2016 eine Gastprofessur an der University of Chicago.
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Jörg Noller

(Department für Philosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München) studierte an den Universitäten Tübingen und München Philosophie, neuere deutsche Literatur und neuere und neueste Geschichte. Von 2011-2012 war er Gastforscher an den Universitäten Notre Dame/USA (bei Prof. Karl Ameriks) und Chicago (bei Prof. Robert Pippin). Er promoviere 2014 mit einer Studie zum Autonomieproblem im Ausgang von Kant und arbeitet zur Zeit an seiner Habilitation zum Thema "personale Lebensformen". Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich von Metaphysik und Anthropologie, dem Freiheitsproblem und der Philosophie der Person. Für weitere Informationen, siehe Jörg Nollers Webpage.
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Birgit Recki

(Universität Hamburg) promovierte 1984 mit dem Thema Aura und Autonomie. Zur Subjektivität der Kunst bei Walter Benjamin und Theodor W. Adorno. Von 1985 bis 1992 nahm sie eine Lehrtätigkeit am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster und an der Kunstakademie Münster wahr, von 1985 bis 1997 lehrte sie am Philosophischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Habilitation folgte 1995 mit Ästhetik der Sitten. Die Affinität von ästhetischem Gefühl und praktischer Vernunft bei Kant. Zwischen 1993 und 1997 war sie Dozentin auf der Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin im FB Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg, seit 1997 ist sie Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg, von 1997 bis 2009 war sie Leiterin der Ernst-Cassirer-Arbeitsstelle.
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Melanie Riedel

(Universität Bonn) studierte Neuere und mittelalterliche Geschichte, alte Geschichte und Philosophie in Bonn und Rouen (2001 - 2007). Sie arbeitete als freie Journalistin unter anderem für den Deutschland Funk, so wie das ZDF und war zudem Redakteurin der Afghanistan Redaktion der Deutschen Welle (2007 - 2012). Danach kehrte sie an die Universität zurück und war zunächst Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie in Bonn (2012 - 2014). Seit 2014 ist sie am Internationalen Zentrum für Philosophie in Bonn beschäftigt und arbeitet derzeit an einem Promotionsprojekt zu Georg Simmel unter der Betreuung von Prof. Dr. Michael Forster.
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Violetta Waibel

(Universität Wien) promovierte 1997 über das Thema "Hölderlin und Fichte. 1794-1800" an der Universität Tübingen. Von 2000-2002 hatte war sie Stipendiatin der Fritz Thyssen Stiftung mit einem Projekt zum Thema "System der Systemlosigkeit. Ein Philosophisch systematischer Kommentar der FICHTE-STUDIEN Friedrich von Hardenbergs (Novalis)". Sie habilitierte sich 2008 an der Universität Wien im Fach Philosophie mit der Habilitationsschrift "System der Systemlosigkeit. Erster Teil: Die Fichte-Studien Friedrich von Hardenbergs – Denkwerkstatt im philosophischen Kontext von Kant und Fichte. Zweiter Teil: Ein philosophisch-systematischer Kommentar der Fichte-Studien Friedrich von Hardenbergs". Seit 2009 ist sie Professorin für Europäische Philosophie und Continental Philosophy am Institut für Philosophie der Universität Wien.

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Thomas Wyrwich

(Ludwig-Maximilians-Universität München) studierte in Bochum und München, wo er 2009 zum Thema "Moralische Selbst- und Welterkenntnis. Die Deduktion des kategorischen Imperativs in der Kantischen Philosophie" promoviert wurde. Seit 2009 ist er Studienberater und Studiengangskoordinator im Fach Philosophie an der LMU.

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Thomas Zwenger

(Ludwig-Maximilians-Universität München) studierte in Gießen, Frankfurt/M., München und Oxford und promovierte 1989 mit einer Studie zum Thema "„Handlung als konstitutives Moment von Geschichten. Transzendentalphilosophische Kritik handlungstheoretischer Modelle des Handlungsbegriffs" an der Universität Gießen. Er habilitierte sich 2008 an der LMU München mit einer Arbeit zur Grundlegung der Geschichtsphilosophie